Interviews und O-Töne bearbeiten
O-Ton Bearbeitung – ein Praxisbeispiel
Kennen Sie das ? – Sie nehmen Interviews bzw. O-Töne mit Ihrer Kamera auf und stellen hinterher fest, dass Sie relativ viel Raumhall mit dem Interview aufgenommen haben?
Ein neuer Termin für ein Interview lässt sich nicht mehr vereinbaren oder die Aufnahme des CEOs auf der Messe ist längst vorbei?
Der Kameraton klingt dumpf, setzt sich im Film nicht gegen die Musik durch und ist auf mobilen Endgeräten und auf YouTube relativ schlecht zu verstehen?
Mit einer professionellen Audio Postproduktion und dem entsprechenden Know How lassen sich Kamera- und Interviewtöne gut nachbearbeiten, so dass alle Beteiligten hinterher mehr Gehör finden und die gesamte Produktion wesentlich aufgewertet werden kann – hören Sie selbst.
O-Ton Original-Aufnahme vom Set
O-Ton einfach nur lauter gemischt
- nur normalisiert (lauter gemacht)
- ohne Bearbeitung
O-Ton professionell nachbearbeitet
- mit EQ und speziellen Audio Post Tools
- der Ton ist viel präsenter und direkter
- die Sprachverständlichkeit ist viel besser
- der O-Ton klingt wie eine professionelle Sprachaufnahme
Jede Tonaufnahme sollte verbessert werden
Die Rohaufnahme
Leider handelt es sich bei einer Mikronfonaufnahme immer um eine Rohaufnahme, welche erst durch die Bearbeitung auf professionelles Niveau gelangt. Es verhält sich analog zu einem Foto, welches in der Regel nie unbearbeitet veröffentlicht wird.
Im Prinzip geht es immer darum, den Live aufgenommenen Ton so zu verbessern, dass er verständlicher klingt, sich auf professionellem Tonniveau befindet, sich an entsprechende Tonvorgaben hält und sich auch einfach in bestehende Produktionen gut integrieren lässt.
Dabei werden störende Anteile weggenommen und die positiven Anteile herausgearbeitet.
Entsprechende Filter werden je nach Bedarf eingesetzt
Arbeitsschritte in der Praxis
Oftmals sind viele kleine Arbeitsschritte notwendig wie
- Raumhall reduzieren
- Ungleichmässigkeiten von der Tonangel und dem Ansteckmikrofon ausgleichen
- die Stimme gleichmässiger klingen lassen
- Störgeräusche und Nebengeräusche möglichst reduzieren und beseitigen und
- den Inhalt der Stimme gut verständlich für das entsprechende Medium aufzubereiten.
Weitere Anwendungsgebiete
Selbstverständlich lassen sich die Bearbeitungstechniken für Interviews und O-Töne auch für weitere Anwendungsgebiete einsetzen wie zum Beispiel:
- Dokumentation
- E-Learning
- Produkttests
- Hintergundberichte
- Kameratonaufnahmen
- Podcasts
- Audacity Podcast und Tonaufnahmen
- Eventvideo
- Messefilm
- Museumsfilm
- Berichte von Zeitzeugen für Ausstellungen
- Podcast, Webcast und Sreencast
- Telefoninterviews
- Videointerviews
- Reportage
- Web-Based-Training
- Mitarbeiterschulung
- Online Trainings und Ausbildung
- Recruiting Video
- Online Lernangebote wie Online Kurse, Schule Online, Lernen im Netz
- Skype Mitschnitte
- Zoom Mitschnitte
- Online Konferenzen und virtuelle Messen
- Künstlerinterviews und Portraits
- Screen Capture Video
- Social Media Video
und viele weitere…